

Zusammenfassung
Im 2. Spiel in der Meisterschaft findet sich das H2-Team trotz knapper Aufstellung
Nach einem schwierigen Saisonstart und zahlreichen Ausfällen konnte das H2-Team trotz ungewöhnlicher Aufstellung und anfänglichen Schwierigkeiten einen hart erkämpften 3:1 Sieg gegen Einsiedeln feiern.
Nach einem Misslungenen Start in der Meisterschaft gegen Altstetten und einer Niederlage im Züri-Cup gegen Rämi, brannten alle Spieler der H2-Mannschaft nach einem Sieg. Doch schon vor dem Spiel traten einige Probleme auf. Coach Daniel Lautenschlager konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht am Match teilnehmen, weshalb Daniel Signer sich dazu bereit erklärte als Ersatz-Coach zu agieren. Zudem konnten 4 Aussenspieler wegen diversen Gründen nicht anwesend sein, was zu noch weiteren Komplikationen führte. Letztlich sah die Aufstellung wie folgt aus: zwei Aussen, zwei Mitten, zwei Diagonal, drei Passeure, und kein Libero. Schliesslich entschied sich der Passeur Niket dafür, ausnahmsweise als Libero zu spielen.
Mit dieser eher ungewöhnlichen Aufstellung fing das Spiel an. Einsiedeln gewann zwar den ersten Punkt, und konnte anfangs gut durch den Block schlagen, doch ihr Vorsprung konnte nur bis 3:4 gehalten werden. Mit einer 5 Punkte Service-Serie konnte Mitte-Spieler Stéphane eine gute Stabilität ins Feld bringen. Auch die Pin-Angreifer fingen jetzt an, dank guter Abnahmen, viele Punkte zu erzielen. Die Mitte durfte Einsiedeln jedoch nicht aus dem Auge lassen, da sie selten, aber effektiv von Tornado benutzt wurde. Mit diesem Satz konnte das H2-Team zeigen, was sie draufhaben, und gewann den Satz schliesslich mit 25:16.
Der zweite Satz war bis zum Schluss ein ausgeglichener Kampf. Auf beiden Seiten schlichen sich ein paar Eigenfehler ein. Doch die Konzentration auf der Seite von Einsiedeln liess früher nach, da einzelne ihrer Spieler anfingen mit dem Schiedsrichter zu diskutieren. Mit einem Linienwechsel beim stand 21:18 konnte Tornado sich im Schlusssprint beweisen und den Satz mit 25:21 gewinnen.
Der dritte Satz fing gut an. Doch je länger der Satz dauerte, desto mehr Eigenfehler wurden von Tornado gemacht. Schlechte Abnahmen, Angriffe, Kommunikation und Aufmerksamkeit, alles war dabei. Einzelne Spieler fielen leider in ein temporäres Loch, weshalb sich Coach Daniel dazu entschied, den Diagonal Spieler Johannes als Mitte und den Passeur Ferdinand als Aussen einzusezten. Leider konnten keine gute Verbindung zwischen der neuen Mitte und dem Passeur entstehen. Ferdinand konnte sich jedoch sehr gut als Aussen beweisen. Trotz der Wechsel verlor Tornado den Satz mit 19:25.
Der Start des vierten Satzes war eine Wiederholung des Endes des dritten Satzes. Eigenfehler häuften sich und die Moral war im Tief. Für eine kurze Zeit stand es 1:8. Doch dank einer weiteren Service-Serie von Stéphane und Ahmad stieg die Konzentration wieder. Vor allem die Dia-Angreiffer Luc und Aussen-Angreifer Kenny, die das ganze Spiel lang gut, aber im dritten Satz eher auf der sicheren Seite gespielt haben, fingen an die Bremsen loszulassen und durch Linieangriffe, Diagonalangriffe und Blockouts richtig zu Punkten. Es wurde zu einer Aufholjagd. Es war ein Rennen zwischen Einsiedlens immensen Vorsprung und Tornados neugefundenen Momentum. Schliesslich entschied sich Coach Daniel, Johannes beim stand 15:14 als Aussen einzusetzen. Mit Luc, Stéphane und Johannes vorne und Ferdinand, Kenny und Niket hinten, war dies die Stärkste Block- und Verteidigungs-Rotation vom H2. Diese Verteidigungsorientierte Aufstellung wurde dank Pradeeps Mitte-Angriffe zu einer gut balancierten Formation. Somit konnte das H2 Team den Sieg mit einem 25:21 schnappen.
Gefeiert wurde der erste Sieg des H2 Teams mit einem gemeinsamen Abendessen 🙂
Einen Herzlichen Dank sollte an den Spielern Niket, Ferdinand und Johannes ausgesprochen werden. Niket, der normalerweise als Pass im U23, H2 und H1 spielt, zeigte das ganze Spiel lang eine grandiose Performance als Libero, obwohl er als Passeur nicht oft die Abnahme trainiert. Ferdinand der auch als Pass im U23 und H2 agiert durfte als Passeur und Aussen spielen, wobei er auch dort eine gute Leistung zeigte. Johannes der ein Diagonal Spieler ist, musste in diesem Spiel als Diagonal, Mitte und Aussen spielen. So eine Vielfalt von Positionen würde jeden anderen verwirren, doch mit seinen vergangenen Erfahrungen auf den jeweiligen Positionen konnte Johannes ohne grosse Probleme auf jeder Position eine starke Leistung zeigen. Mit diesem Sieg freuen sich die Spieler der H2 schon auf die nächsten Spiel dieser Saison.
Ergebnisse
Mannschaft | 1 | 2 | 3 | 4 | T |
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VBC Einsiedeln H3 | 16 | 21 | 25 | 21 | 1 |
Herren 2 | 25 | 25 | 19 | 25 | 3 |